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„Nimm Dein Leben selbst in die Hand“ Vortrag im WIR-Café zu Vorsorgevollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung
2. Mai | 14:30 - 16:30
Der Betreuungsverein des IFB e.V. und das Amt für Soziales, Jugend und Sport der Hochschulstadt Idstein laden im Rahmen des WIR-Cafés zum Thema „Rechtliche Vorsorge – Frühzeitig an später denken“ am Donnerstag, den 2. Mai 2024, um 14.30 Uhr, in das Haus der älteren Mitbürger, Schulgasse 7,65510 Idstein ein.
Die Referenten Jan-Erik Wolfgram (Berufsbetreuer im Betreuungsverein) und Sonja Gierhan (Berufsbetreuerin im Betreuungsverein) beleuchten in einem kostenlosen Vortrag die essentielle Rolle der rechtlichen Vorsorge. Dabei werden die Themen Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht für Laien verständlich erklärt.
Die Patientenverfügung stellt sicher, dass medizinische Wünsche respektiert werden, wenn man nicht mehr in der Lage ist, diese selbst zu äußern. Eine Vorsorgevollmacht ermöglicht es, eine Vertrauensperson zu bestimmen, die in finanziellen und rechtlichen Angelegenheiten stellvertretend handeln kann. Eine Betreuungsverfügung gewährleistet, dass im Falle von Entscheidungsunfähigkeit ein Betreuer eigener Wahl eingesetzt wird.
„Schieben Sie das Thema nicht auf die lange Bank – machen Sie den ersten Schritt und nehmen Sie Ihr Leben auch im Ernstfall selbst in die Hand“, empfiehlt Jan Erik Wolfgram. „Die rechtliche Vorsorge ermöglicht es uns, frühzeitig unsere persönlichen Angelegenheiten zu regeln und bevollmächtigten Personen unser Vertrauen auszusprechen und dafür zu sorgen, dass unsere Interessen gewahrt werden, wenn wir selbst nicht dazu in der Lage sind.“
Eine vorherige Anmeldung zum WIR-Café ist nicht erforderlich. Interessierte sind herzlich eingeladen, an diesem Nachmittag teilzunehmen und nach dem Vortrag bei Kaffee und Kuchen in regen Austausch zu treten.
Das WIR-Café der Hochschulstadt Idstein, organisiert vom Amt für Soziales, Jugend und Sport, richtet sich als offenes Angebot an alle Idsteiner Bürgerinnen und Bürger, mit und ohne Migrationshintergrund sowie gleichermaßen an Geflüchtete, Geduldete und Menschen mit Inklusionsbedarf.