Idstein, 15.01.2024 – Vitos Teilhabe lädt gemeinsam mit der Gedenkstätte Hadamar zu einer Informationsveranstaltung zum ehemaligen Kalmenhof Krankenhauses ein:
Am Mittwoch, 24. Januar 2024, 18:00 Uhr, Veitenmühlweg 10, 65510 Idstein (Saal).
Podium:
Edeltraud Krämer, Geschäftsführerin Vitos Teilhabe
Marion Althaus-Motsch, Bauprojektentwicklung Vitos Teilhabe
Prof. Dr. Jan Erik Schulte, Leiter Gedenkstätte Hadamar
Lisa Caspari, Projektleiterin Gedenk- und Lernort Kalmenhof, Gedenkstätte Hadamar
Die Themen der Informationsveranstaltung sind:

• Statusbericht zum Gebäude und Gelände aus baulicher Sicht
• Nutzungsoptionen sowie Zeitplan
• Sachstand des Konzeptes für den Gedenk- und Lernort Kalmenhof
• Aktuelle pädagogische Projekte sowie Ausblick auf zukünftige Programme

Um Anmeldung wird gebeten.

Für Nachfragen und Interviewwünsche wenden Sie sich bitte an

• Angelika Birle, Unternehmenskommunikation Vitos Teilhabe, Tel. 06126 23 – 228, angelika.birle@vitos-teilhabe.de

Hintergrund
Die Vitos Teilhabe gGmbH ist eine Einrichtung der Jugend- und Behindertenhilfe, die an verschiedenen Standorten in Hessen tätig ist. Zum Unternehmen gehören stationäre, teilstationäre und ambulante Jugendhilfeangebote, stationäre Angebote für geistig behinderte Kinder und Jugendliche, Wohnangebote für geistig behinderte Erwachsene sowie eine Werkstatt für behinderte Menschen. Rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um die Klienten. Vitos Teilhabe hat neben dem Hauptsitz in Idstein Standorte in Darmstadt, Homberg, Wiesbaden, Riedstadt, Weilmünster, Herborn, Haina und Bad Emstal.
Die Gedenkstätte Hadamar erinnert an die Verfolgten und Ermordeten der nationalsozialistischen „Euthanasie“. Fast 15.000 Menschen wurden zwischen 1941-1945 in der damaligen Tötungsanstalt Hadamar ermordet. Die Gedenkstätte Hadamar befindet sich am historischen Ort und ist eine der zentralen NS-Gedenkstätten in Hessen. Der Träger der Gedenkstätte ist der Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV). Die Heilerziehungsanstalt Kalmenhof diente während des Zweiten Weltkrieges als „Zwischenanstalt“ der Tötungsanstalt Hadamar, als Ort der „dezentralen Euthanasie“ und als Mordstätte der „Kindereuthanasie“.